Jawohl, die Rede ist von unser aller Lieblings-Microblogging-Dienst, wo es, wie das halt so ist, einige Begriffe hat, die es zu twitterlosen Zeiten nicht gab. Genauer: Es geht um die Leute bzw. Accounts, denen man folgt. Da tut sich nämlich eine Begriffslücke auf, die kurioserweise mit verschiedensten Hilfsausdrücken gestopft wird. Denn Twitter selbst hat mit „Following“ – der englischen Verlaufsform der Gegenwart* – keine so handliche Bezeichnung geliefert wie mit „Follower“. Warum eigentlich nicht? Analog zu „employer“ und „employee“, wobei die Person mit der ee-Endung immer die ist, die etwas „erleidet“, wäre „followers“ und „followees“ doch einfach gewesen. Stattdessen aber bietet sich in meinem bevorzugten Englisch-Online-Wörterbuch folgendes trauriges lustiges Bild:
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